Technischer Systemplaner

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du arbeitest gerne am PC und möchtest dafür sorgen, dass überall Strom, Wasser und Luft ankommt? Du hast technisches Verständnis und planst auch gerne? Die Erfüllung von Kundenwünschen steht für dich an erster Stelle? Dann bist du in der Ausbildung als Technische*r Systemplaner*in genau richtig.

Was genau macht denn ein*e technsiche*r Systemplaner*in?

Zunächst einmal gibt es in dieser Ausbildung bzw. in diesem Beruf drei verschiedene Fachrichtungen. Je nach Fachrichtung unterscheiden sich die Aufgaben einer*s technischen Systemplaners*in.

Als Erstes gäbe es da die Fachrichtung Stahl- und Maschinenbau. Hier erstellst du unter gewissen Richtlinien Gesamtzeichnungen von Stahl- und Metallkonstruktionen, beispielsweise von Brücken oder Fassaden. Diese Art der Zeichnungen wirst du im Normalfall an einem Computer mit CAD-Systemen fertigen. Wichtig dabei ist die Beachtung von Zeichnungsnormen sowie das notieren von Bemaßungen auf den Skizzen. Auch die Begleitdokumentation darf niemals fehlen.

Wenn du dich für die Fachrichtung Elektrotechnische Systeme entscheidest, erstellst du Entwürfe oder auch Detailpläne. Diese werden für die Fertigung, Montage und Inbetriebnahme von informations- und energietechnischen Anlagen entworfen. Das Versehen der Zeichnungen mit Stromlauf-, Schalt- und Verkabelungsplänen ist dabei ein wichtiger Teil. Auch für die richtige Montage muss vorgesorgt sein. Daher gehört das Schreiben von Bedienungsanleitungen, Arbeitsplänen und Stücklisten ebenfalls zu deinem Aufgabenbereich.

Die dritte Fachrichtung ist die der Versorgungs- und Ausrüstungstechnik. Als technische*r Systemplaner*in entwirfst du hier Modelle und Zeichnungen für die Herstellung von Anlagen der Gebäudeausrüstung. Dazu zählen beispielsweise industrielle Versorgungsnetze oder auch haustechnische Installationen. Um diese zu konzipieren, nutzt du CAD-Systeme. Außerdem gehört auch die Betreuung und Kontrolle der Montage zu deinem Arbeitsalltag.

Wie wird die Ausbildung zum/zur technischen Systemplaner*in ablaufen?

So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung, welche 3,5 Jahre dauert. Dual bedeutet dabei nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und deine praktischen Erfahrungen in einem Betrieb deiner Wahl sammelst. Bei guten Leistungen hast du sogar die Möglichkeit deine Ausbildungsdauer zu verkürzen.

Kurz vor Ende deines zweiten Ausbildungsjahres kommt dann schon die erste Prüfung auf dich zu. Die Abschlussprüfung in dieser Ausbildung besteht nämlich aus zwei Teilen. Der zweite Teil folgt dann zum Ende der Ausbildungszeit. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann offiziell staatlich anerkannte*r technische*r Systemplaner*in nennen.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

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