Masseur und medizinischer Bademeister

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du hilfst gerne Menschen? Du interessierst dich für Biologie und bist auch gut darin Probleme zu erkennen und Lösungen zu finden? Du bist organisiert und Sorgfalt und Genauigkeit gehören zu deinen Stärken? Dann solltest du über eine Ausbildung als Masseur*in und medizinische*r Bademeister*in nachdenken.

Was genau macht denn ein Masseur*in und medizinische*r Bademeister*in?

Zunächst einmal bist du als Masseur*in und medizinische*r Bademeister*in für die Behandlung von Patienten*innen zuständig. Das machst du mit Hilfe unterschiedlichster Massagetherapien und anderen physikalischen Behandlungsmethoden. So sorgst dafür, dass deine Patienten*innen keine Beschwerden mehr haben und hilfst ihnen bei der Heilung ihrer Erkrankungen.

Um dieser Aufgabe nachzugehen, musst du deine Behandlungen planen. Dafür erstellst du individuelle Behandlungspläne. Deine Patienten*innen werden aus den unterschiedlichsten Gründen zu dir kommen. Dabei ist egal, ob es sich um eine ärztliche Verordnung oder um persönliche Gründe handelt. Doch nicht nur die klassischen Massagen werden zu deinem Berufsalltag als Masseur*in und medizinische*r Bademeister*in gehören, auch spezielle Massagen, wie Bindegewebs- und Reflexzonenmassagen, zählen dazu.

Du hilfst deinen Patienten*innen mit verschiedensten Massagemethoden. Durch diese wird die Durchblutung gefördert und die Muskeln entspannen. Deine Massagen werden Schmerzen lindern, das Immunsystem stärken sowie depressiven Verstimmungen oder zum Teil auch Ängste entgegenwirken. Dabei gehören auch physikalische Therapien für dich als Masseur*in und medizinische*r Bademeister*in dazu. Zu ihnen zählen Thermotherapien, Hydrotherapien und Elektrotherapien.

Neben den ganzen Massagen und physikalischen Therapien steht unter anderem die Verabreichung von Inhalationen und Packungen auf dem Tagesplan. Inhalationen können sich beispielsweise positiv auf die Atemwege auswirken oder in Zusammenhang mit Medikamenten für die Bekämpfung von chronischen Atemwegserkrankungen sorgen. Mit Packungen sind in diesem Fall Wickel oder auch Umschläge gemeint. Diese verwendest du zum Beispiel bei Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Fieber sowie Halsschmerzen.

Nachdem du deinen Behandlungsplan erstellt und deine Massagen und Therapien durchgeführt hast, muss das Ganze auch dokumentiert werden. So kannst du nachvollziehen, ob dein erstellter Behandlungsplan auch Wirkung zeigt und sich die Beschwerden deiner Patienten*innen mindern. Auch die Sortierung der Patientenakten und das Erstellen von Abrechnungen mit den Sozialversicherungsträgern und Krankenkassen wird mit zum Alltag deines Berufes gehören.

Wie wird die Ausbildung zum/zur Masseur*in und medizinische*r Bademeister*in ablaufen?

Zunächst einmal ist diese Ausbildung eine schulische Ausbildung. Das bedeutet, dass du deine Zeit hauptsächlich in der Berufsfachschule verbringen wirst. Jedoch kommt der praktische Teil hier nicht unbedingt zu kurz, denn durch verschiedene Praktika, beispielsweise in Kliniken, kannst du deine ersten beruflichen Erfahrungen sammeln. Insgesamt kannst du mit einer Ausbildungsdauer von 2,5 Jahren rechnen.

Zum Ende deiner Ausbildung kommt natürlich eine Abschlussprüfung auf dich zu. In diesem Fall besteht diese aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann Masseur*in und medizinische*r Bademeister*in nennen.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

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