Maskenbildner

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du bist phantasievoll, kreativ und kontaktfreudig? Du hast ein Händchen für Ästhetisches und Besonderes?Du hast schon als Kind gern deine Puppen und Freunde verschönert? Als Maskenbildner*in sind das genau die Fähigkeiten und Interessen, die gebraucht werden!

Aber was genau macht denn ein*e Maskenbildner*in?

Wie der Name des Berufes vielleicht schon sagt, geht es hier um das Gestalten von Masken, in den meisten Fällen für‘s Schauspiel. Dabei bist du für die Fertigung von Entwurfskizzen für Masken und Modelle oder auch die Herstellung von beispielsweise Perücken zuständig. Aber auch andere Körper- und Gesichtsteile stehen zur Anfertigung auf deinem Tagesplan.

Natürlich gehört auch das „normale“ Schminken und Frisieren der Schauspieler dazu. Und, um auf den Namen des Berufes Maskenbildner*in zurückzukommen – das Erschaffen von sowohl beweglichen als auch starren Masken ist selbstverständlich auch eine deiner Aufgaben.

Als Maskenbildner*in kannst du in den unterschiedlichsten Unternehmen arbeiten. Dazu zählen zum Beispiel Unternehmen aus der Film- und Fernsehbranche, Opernhäuser und Theater. Du sorgst dafür, dass das Gesamtpaket stimmt. Denn nur mit dem passenden Aussehen der Darsteller*innen, abgestimmt auf deren Rollen, kann die Unterhaltung perfekt werden.

Der Berufsalltag eines*r Maskenbildner*in ist aufregend und vielfältig. Ob das Erschaffen einer blutigen Wunde oder einer Glatze, das zum Leben erwecken von Fabelwesen und anderen Phantasiefiguren oder das Erstellen einer krummen Nase mit Warze für die Rolle einer Hexe – hier ist alles mit dabei.

Wir wird die Ausbildung zum/zur Maskenbildner*in ablaufen?

So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung, welche drei Jahre dauert. Dual bedeutet, dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und deine praktischen Erfahrungen in einem Betrieb deiner Wahl sammelst. Bei guten Leistungen hast du die Möglichkeit deine Ausbildungsdauer zu verkürzen.

Bevor das zweite Ausbildungsjahr endet, steht für dich eine praktische Zwischenprüfung auf dem Plan. Nach drei Jahren hast du es dann in der Regel geschafft und deine Abschlussprüfung steht bevor. Bei dieser wirst du drei schriftliche Prüfungen in den Bereichen Gestaltung, Arbeitsplanung und -ausführung sowie Wirtschafts- und Sozialkunde absolvieren. Auch hier kommt eine praktische Prüfung auf dich zu, bei welcher zehn Aufgaben zu bewältigen sind. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann staatlich anerkannte*r Maskenbildner*in nennen.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

Wir bilden dich aus:

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Manuela Köpp

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