Landwirt
- 3 Jahre
- 649 € bis 1.000 €
- Hauptschulabschluss
Das erwartet dich während der Ausbildung
Du möchtest gerne an der frischen Luft arbeiten? Körperliche Arbeit ist genau dein Ding? Gerüche und Schmutz gehören für dich zu einem erfolgreichen Arbeitstag? Wie wäre es dann mit einer Ausbildung als Landwirt*in?
Was gehört zu den Aufgaben eines*r Landwirt*in?
Als Landwirt*in bist du für die Erzeugung land- und tierwirtschaftlicher Produkte zuständig und das auch noch umweltfreundlich. Dabei geht es in deinem Arbeitsalltag um das Füttern von Tieren, das Bedienen landwirtschaftlicher Maschinen sowie die Beachtung von Qualitätskontrollen. Als Landwirt*in bist du aber auch Profi in Sachen Aussaat, Düngung und Ernte.
Worauf du dich in diesem Beruf auf jeden Fall einstellen kannst, ist die Arbeit an der frischen Luft – und das jeden Tag. Das bedeutet, dass du dich bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit um Feld und Tier kümmerst. Nach deiner Ausbildung als Landwirt*in bist du Produzent*in der Grundlebensmittel. Von dir hängt neben anderen Industriezweigen auch der Endverbraucher ab. Eine schlechte Ernte bedeutet höhere Preise beim Kauf dieser Lebensmittel und eine gute Ernte wiederum das Gegenteil.
Um jedoch stets für das ausreichende Dasein dieser Grundlebensmittel zu sorgen, hast du als Landwirt*in natürlich auch Tipps und Tricks auf Lager, um auch bei schlechten Bedingungen eine relativ gute Ernte zu garantieren. In diesem Beruf kommt es somit nicht nur auf deine körperliche Ausdauer an, sondern auch auf‘s Köpfchen. Somit sind Kenntnisse in Chemie und Biologie mindestens genauso wichtig wie deine Sorgfalt und dein Verantwortungsbewusstsein.
Wie wird die Ausbildung als Landwirt*in ablaufen?
So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung, welche drei Jahre dauert. Bei guten Leistungen hast du auch die Möglichkeit, deine Ausbildungsdauer zu verkürzen. Dual bedeutet hierbei nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und deine praktischen Erfahrungen in einem Betrieb deiner Wahl sammelst.
Kurz vor Ende des zweiten Lehrjahres kommt eine Zwischenprüfung auf dich zu. Diese dient dazu, um deinen Lernstand zu diesem Zeitpunkt zu prüfen und so hast du auch gleich die Möglichkeit, um einmal zu sehen, wie so eine Prüfung ablaufen wird. Nach dem dritten Lehrjahr folgt dann die Abschlussprüfung, welche sowohl aus einem schriftlichen als auch aus einem praktischen Teil besteht. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann staatlich anerkannte*r Landwirt*in nennen.
Deine Stärken
Du kannst punkten, wenn ...
- du gerne an der frischen Luft arbeitest.
- körperliche Arbeit genau dein Ding ist.
- Gerüche und Schmutz für dich das Zeichen eines erfolgreichen Arbeitstages sind.