Hebamme*
Entbindungshelfer

Das erwartet dich während der Ausbildung

Niedliche Babys sorgen bei dir für Glücksgefühle? Als Hebamme/Entbindungshelfer*in begleitest du werdende Mütter während der Schwangerschaft, bei der Geburt und stehst ihnen auch im Wochenbett zur Seite.

 

Welche Aufgaben habe ich als Hebamme/Entbindungshelfer*in?

Schon vor der Geburt ist es deine Aufgabe, die werdende Mutter ausführlich zu beraten und ihr mit unterschiedlichen Maßnahmen beizustehen und sie vorzubereiten. Du führst Ultraschalluntersuchungen durch und leistest Hilfestellungen bei Beschwerden in der Schwangerschaft. Auch während der Geburt bist du als ein wichtiger Teil dabei. Du wirst auch ohne Arzt Entbindungen durchführen und dich anschließend darum kümmern, dass sowohl das Kind als auch die Mutter gut versorgt wird. Doch damit noch nicht genug. Auch für die Nachsorge, Begleitung und die Dokumentation bist du als Hebamme/Entbindungshelfer*in verantwortlich.

Es ist auch möglich, dass du als Hebamme/Entbindungshelfer*in für Familien mit medizinischen und/oder sozialen Risikofaktoren arbeitest. Bei dieser speziellen Form dieses Berufes bist du für die schwierigen Fälle wie minderjährige Mütter oder Familien mit Suchtproblemen verantwortlich. In diesem Beruf gibt es aber nicht nur die schönen Momente. Stell dich auch darauf ein, dass Kinder krank auf die Welt kommen können oder gar sterben.

 

Wo kann ich als Hebamme/Entbindungshelfer*in arbeiten?

Die meisten Hebammen/Entbindungshelfer*innen sind in Krankenhäusern tätig. Es gibt aber auch die Möglichkeit als freiberufliche Hebamme/Entbindungshelfer*in zu arbeiten. Dabei besucht man dann die Familien in deren Zuhause und leistet ähnliche Arbeiten wie eine Hebamme/Entbindungshelfer*in in einem Krankenhaus.

 

Zur Ausbildung

Die Ausbildung zur Hebamme/Entbindungshelfer*in dauert momentan drei Jahre. Die Ausbildung findet zum einen theoretisch in der Berufsschule statt. Jedoch gibt es auch einen praktischen Teil, welcher in der zugehörigen Klinik stattfindet. Bei dieser Ausbildung musst du dich in der Praxisphase bereits auf ein Arbeiten im Schichtdienst einstellen. Am Ende deiner Ausbildung musst du ein staatliches Examen ablegen. Dieses besteht aus einer mündlichen, einer schriftlichen und einer praktischen Prüfung.

Das wird sich aber schon bald ändern. Der Beruf als Hebamme/Entbindungshelfer*in soll bald nur noch über ein Duales Studium zu erlernen sein. Dadurch soll die Ausbildung wegfallen und der Beruf wird noch stärker wissenschaftlich ausgerichtet sein.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

Wir bilden dich aus:

Jetzt Firmen-Eintrag buchen!


Manuela Köpp

039931/579-47

Universitätsmedizin Greifswald