Gesundheits- und Krankenpflegehelfer

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du bist hilfsbereit und möchtest in einem Beruf mit sicherer Perspektive arbeiten? Du bist körperlich belastbar und hast auch kein Problem im Schichtdienst zu arbeiten? Dann denke doch mal über eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in nach.

 

Was macht ein*e Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in denn genau?

Wichtig zu erwähnen ist, dass es sich hierbei um eine Assistenz-Ausbildung im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege handelt. Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in bist du für das Reinigen und Desinfizieren der Pflegeutensilien zuständig. Du kümmerst dich nicht nur darum, dass alle Betten immer frisch bezogen sind, sondern auch um das Wohl deiner Patienten und Patientinnen. Du hilfst ihnen beim Zubettgehen und bei der Körperpflege.

Auch das Beobachten der Temperatur, des Blutdrucks und des Pulses gehört zu deinen alltäglichen Aufgaben. Damit dort alles so bleibt, wie es soll, sorgst du für Eisbeutel, Wärmeflaschen oder auch Umschläge. Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in arbeitest du stets mit Ärzten und Ärztinnen zusammen. Dabei führst du deren Anweisungen aus, wie beispielsweise das Auftragen von Salben oder das Verabreichen von Augentropfen.

Du wirst mit Menschen zu tun haben, die lange im Bett liegen müssen und sich eher weniger alleine bewegen können. Daher wird es deine Aufgabe sein, für Aufstehversuche zu sorgen oder deinen Patienten und Patientinnen Bewegungsübungen zu zeigen, damit ihre Gelenke nicht versteifen.

In diesem Beruf wirst du sowohl gute als auch schlechte Erlebnisse haben. Das sollte dir im Vorhinein immer bewusst sein. So kannst du beispielsweise sehen, wie sich jemand von einer schlimmen Krankheit erholt, aber auch wie jemand einen Schicksalsschlag nach dem anderen erlebt.

 

Wie wird die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in ablaufen?

Die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in ist eine rein schulische Ausbildung. Dabei erlangst du dein medizinisches Fachwissen im Unterricht an einer Schule des Gesundheitswesens. Mit Hilfe praktischer Übungen und verschiedenen Praktika in Krankenhäusern, Kliniken, Fachpraxen oder Gesundheitszentren kannst du dein Fachwissen dann gleich testen.

Dabei arbeitest Seite an Seite mit Ärzten und Ärztinnen sowie Pflegern und Pflegerinnen. So hast du die Möglichkeit schon einmal ein Gefühl für deinen zukünftigen Arbeitsalltag zu bekommen. Als Gesundheits- und Krankpflegehelfer*in bist du der/die erste Ansprechpartner*in für die Patienten*innen und deren Angehörigen. Dafür musst du aber auch lernen, wie man diese richtig betreut und wie man in Notfällen reagieren muss. Daher spielt das Handeln bei lebensbedrohlichen Zuständen eine große Rolle in deiner Ausbildung.

Doch das alles soll dir jetzt keine Angst machen. Die schwierigen und dramatischen Situationen werden in deinem Berufsalltag nicht überwiegen. Eher geht es darum, deinen Patienten*innen ihr Leben zu erleichtern und ihren Alltag so schön wie nur möglich zu gestalten. Ob es die Unterstützung beim Ankleiden, bei der Hygiene oder bei Untersuchungen ist – als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer*in bist du immer da.

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Manuela Köpp

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