Florist

Du hast es als Kind geliebt, dir einen Haarkranz aus Butterblumen zu flechten? Auch sonst bist du sehr kreativ und hast ein gutes Farbempfinden? Außerdem liebst du den Geruch von frischen Blumen und ihre Pollen lösen keine Allergie bei dir aus? Dann solltest du dich für eine Ausbildung zum*r Florist*in entscheiden.

Was die Ausbildung beinhaltet

Du lernst es, Gestecke oder Blumensträuße nach Kundenwünschen oder deiner eigenen Kreativität zu gestalten. Auch Räume für Festivitäten mit Blumenschmuck zu versorgen ist eine deiner Aufgaben als Florist*in. Du musst die Waren regelmäßig neu einkaufen und die Preise für Materialien berechnen. Neben Kreativität und einem Gespür für Farben und Formen benötigst du körperliche Fitness. Deinen Beruf wirst du überwiegend im Stehen ausüben. Außerdem wirst du neben schweren Gestecken auch Blumenkübel heben und tragen müssen.

Wie du Florist*in wirst

Durch eine Ausbildung in einem Gartencenter oder Gärtnerei, im Großhandel mit Pflanzen und Blumen, im Bestattungsunternehmen mit eigenem Blumenhaus oder in einem Blumenfachgeschäft. Du bist abwechselnd in Geschäft und Berufsschule zu finden. Auch wenn du recht früh im Laden stehen wirst, solltest du kein Morgenmuffel sein. Schon bevor die ersten Kunden eintreten, sollten im Schaufenster frische Sträuße und Gestecke stehen. Zu diesen gibst du dann Pflegehinweise oder fertigst auf Wunsch individuell mit dem Kunden abgestimmte Sträuße an.

Welche Fortbildungen es für dich als Florist*in gibt

Du kannst eine Weiterbildung zum*r Wirtschafter*in für Floristik oder aber auch zum*r Floristikmeister*in machen. Danach kannst du dann einen eigenen Blumenladen betreiben oder die Leitung einer Filiale übernehmen.