Erzieher
- 3 bis 5 Jahre
- Gehalt variiert in allen Jahren
- Mittlere Reife
Das erwartet dich während der Ausbildung
Du hast keine Berührungsängste und möchtest deinen Alltag gern mit Kindern und Jugendlichen verbringen? Du hast starke nerven? Du bist ein wahres Organisationstalent? Dann bist du als Erzieher*in genau richtig! Ob basteln, Verstecken spielen oder Ausflüge machen – all das wird zu deinem Arbeitsalltag gehören.
Aber was genau macht ein*e Erzieher*in?
Zu deinem wichtigsten Arbeitsziel zählt das Fördern der geistigen und körperlichen Entwicklung der Kinder. Dazu gehören zum Beispiel Spiele, die die Sinneswahrnehmung stärken. Auch das Pflegen und Versorgen gehört zu deinen Aufgaben. So hilfst du beispielsweise bei Zähneputzen, wechselst die Windeln bei den Kleinkindern und achtest auf regelmäßiges Trinken und Essen der Kinder.
Das Beobachten des Sozialverhaltens und der Lernfortschritte ist als Erzieher*in wichtig, um festzustellen, ob die Kinder psychisch stabil sind oder vielleicht Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Weist ein Kind beispielsweise eine Lernschwäche auf, wird es zu deiner Aufgabe, einen gezielten Plan zu erstellen, um den Schwierigkeiten, die das Kind hat, entgegenzuwirken. Das alles führt dazu, dass du deine Erziehungsmaßnahmen auch dokumentieren und reflektieren musst. In besonderen Fällen kann es auch dazu kommen, dass du Gutachten für Ämter erstellen wirst, falls die Kinder auf bestimmte Hilfe der Ämter angewiesen sind. Als Erzieher*in musst du im Team arbeiten können. Gemeinsam mit anderen Erziehern*innen oder Sozialpädagogen*innen reflektierst du deine Erziehungsarbeiten.
Auch der Kontakt mit den Eltern der Kinder wird zu deinen Aufgaben gehören. An Elternabenden oder -kursen informierst du die Eltern über die Kinder und etwaige Veranstaltungen. Falls Hilfskräfte oder Praktikanten anwesend sein sollten, sorgst du dafür, dass diese genau wissen, was sie zu tun haben.
Kurz zusammengefasst: Neben deiner alltäglichen Arbeit mit den Kindern bist du für das Organisieren von Ausflügen und Veranstaltungen zuständig, führst Gespräche mit den Eltern und leitest Hilfskräfte und Praktikanten an.
Wie wird die Ausbildung zum/zur Erzieher*in für mich ablaufen?
Die Ausbildung zum/zur Erzieher*in gibt es in unterschiedlichen Varianten. Zum einen hast du da die klassische schulische Ausbildung, welche in der Regel in einer Fachschule für Sozialpädagogik durchgeführt wird. Dabei handelt es sich um eine Vollzeitausbildung. Jedoch kannst du Ausbildung auch in Teilzeit absolvieren, wodurch sich allerdings die Ausbildungsdauer verlängert. Im Normalfall dauert die schulische Ausbildung zwei Jahre. Im Anschluss wirst du dann noch ein Anerkennungsjahr bewältigen. Dabei finden regelmäßig Besuche deiner Fachlehrer statt. Am Ende dieses Jahres sind deine Praxisnoten wichtig. Denn durch diese entscheidet sich, ob du zu der Abschlussprüfung zugelassen wirst oder nicht. Wenn du das alles geschafft hast, bist du staatlich anerkannte*r Erzieher*in.
Wie bereits erwähnt, gibt es mehrere Varianten. Die zweite wäre hierbei die praxisorientierte Variante. Auch diese dauert insgesamt drei Jahre. Allerdings fällt hierbei das extra Anerkennungsjahr für dich weg. Im Normalfall bist du bei dieser Option zwei oder auch drei Tage in der Woche in der Schule und die übrigen Tage kannst du Praxiserfahrungen in einer Einrichtung deiner Wahl sammeln. Dabei ist es für dich wichtig zu wissen, dass du dir deinen Praxispartner selbstständig suchen musst.
Deine Stärken
Du kannst punkten, wenn ...
- du starke Nerven hast.
- du gern mit Kindern arbeiten möchtest.
- du ein Organisationstalent bist.
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