Betonfertigteilbauer

Das erwartet dich während der Ausbildung

Dir ist genaues Arbeiten wichtig? Körperlich anstrengende Arbeit macht dir auch Spaß? Und auch Mathe gehört nicht zu deinem Problemfach? Dann solltest du über eine Ausbildung als Betonfertigteilbauer*in nachdenken.

 

Was macht denn ein*e Betonfertigteilbauer*in?

Heutzutage ist es möglich ein Haus schon innerhalb eines Tages zu errichten. Doch das funktioniert nur, wenn auch die passenden Teile zur Verfügung stehen. Und genau das wird als Betonfertigteilbauer*in deine Aufgabe sein. Mit fertigen Bauelementen geht das Bauen nicht nur schneller, es ist auch nicht so kostenaufwendig. Doch der Beton wird nicht das einzige Baumaterial sein, mit welchem du dich auskennen musst. Zu deinen täglichen Arbeitsmaterialien werden auch Holz und Stahl zählen.

 

Auf welche Arbeitszeiten muss ich mich als Betonfertigteilbauer*in einstellen?

Im Normalfall arbeitest du von Montag bis Freitag und das acht Stunden am Tag. Jedoch wirst du, so wie in jedem Beruf, mit Überstunden rechnen müssen. Dabei kommt es immer auf die jeweilige Auftragslage an. Als Betonfertigteilbauer*in solltest du kein Langschläfer sein, denn in der Regel beginnt deine Arbeitszeit bereits um sechs Uhr am Morgen.

 

Wie genau wird die Ausbildung zum/zur Baufertigteilbauer*in für mich ablaufen und was werde ich alles lernen?

Deine Ausbildung wird 3 Jahre dauern. Und bereits im ersten Lehrjahr geht es richtig los für dich. Zunächst wird du die Abläufe in deinem Betrieb und auf der Baustelle kennenlernen. Ebenfalls ein wichtiger Bestandteil des ersten Ausbildungsjahres ist die Holzherstellung und zum Teil auch Stahlherstellung für Verschalungen, welche als Passform genutzt werden, in welche der Beton für die Fertigteile gegossen wird.

Im zweiten Lehrjahr steht auf deinem Lehrplan das richtige Anmischen für den Beton. Dabei gilt es so einiges zu beachten, doch nach der Ausbildung bist du dann Profi. In deinem letzten Ausbildungsjahr wirst du deine Aufgaben immer selbstständiger erledigen und dein theoretisches Wissen in immer mehr Situationen anwenden können.

Doch das wird nicht alles sein, was du in der Ausbildung zum/zur Betonfertigteilbauer*in lernst. In deinem Arbeitsalltag wird nämlich auch der Umgang mit Konstruktionsplänen wichtig sein, da du diese für die Anfertigung der Verschalungen brauchen wirst. Für die Anfertigung der Bauelemente solltest du ein gewisses dreidimensionales Vorstellungsvermögen haben. Das bedeutet, dass auch Mathe einen großen Anteil an deinem Lehrplan hat. Dabei geht es im Vordergrund um die Berechnung der richtigen Mischverhältnisse des Betons. Denn dabei darf nichts schief gehen. Wenn der Beton eine falsche Mischung hat, bringt das so einige Gefahren mit sich. So kann es nämlich passieren, dass ein ganzes Gebäude einstürzen kann, weil deine Betonwände das Gewicht nicht tragen können.

Zusammengefasst heißt das für dich: Der Beruf als Betonfertigteilbauer*in bringt viel Verantwortung mit sich und genaues Arbeiten wird in dieser Branche ganz groß geschrieben.

 

Wie sieht es mit meinem Arbeitsplatz und meinen Arbeitsmöglichkeiten nach der Ausbildung aus?

Je nach Unternehmen hast du die Möglichkeit auf Montage auch in ganz Europa zu arbeiten. Was bedeutet, dass auch deine Fremdsprachenkenntnisse nicht unwichtig für diese Ausbildung bzw. diesen Beruf sind. Wenn du deine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hast, dann sieht es auf dem Arbeitsmarkt sehr gut für dich aus. In den meisten Fällen werden Betonfertigteilbauer*innen nicht nur von ihren Ausbildungsbetrieben direkt übernommen, sondern auch andere Unternehmen der Baubranche suchen stets und ständig nach gut ausgebildeten Betonfertigteilbauern*innen.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

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