Berufskraftfahrer
- 3 Jahre
- 649 € bis 1.255 €
- Hauptschule
Das erwartet dich während der Ausbildung
Du wolltest schon immer auf Achse sein? Langes Sitzen ist kein Problem für dich? Du bist ein verantwortungsbewusster Verkehrsteilnehmer? Dann hast du als Berufskraftfahrer*in gute Karten. Ob Lang- oder Kurzstrecken, ob im Personenverkehr oder als Speditionsfahrer – wenn große Fahrzeuge dich schon immer begeistert haben, dann solltest du eine Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer*in machen.
Aber was gehört überhaupt alles zu den Aufgaben eines Berufskraftfahrers?
Wenn du dein riesiges Fahrzeug ohne Probleme fahren kannst, gibt es für dich als ausgebildeten Berufskraftfahrer*in verschiedenste Möglichkeiten. Als Speditionsfahrer*in bist du beispielsweise viel unterwegs und siehst aufgrund dessen auch so einiges von der Welt. Auch ein Busfahrer*in ist ein Berufskraftfahrer*in. Dabei legst du zwar auch viele Kilometer zurück, jedoch kannst du hier deinen Feierabend in deinen eigenen vier Wänden verbringen und nicht am anderen Ende Deutschlands. Oder aber du entscheidest dich für das Fahren von Entsorgungsfahrzeugen. Wie du siehst, hängt es von deinem Ausbildungsplatz ab, ob du als Trucker ganz Europa siehst oder jede Nacht in deinem eigenen Bett schlafen kannst.
Wie läuft denn die Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer*in ab?
Insgesamt dauert die Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer*in drei Jahre. Das Ganze ist ein duale Ausbildung. Das bedeutet, dass sie sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb stattfindet. In dieser Zeit lernst du so einiges. Darunter zählt die Orientierung auf der Straße, aber auch das Fahren lernen von LkWs oder Bussen in verschiedenen Größenordnungen. Im ersten Ausbildungsjahr steht vor allem Folgendes auf dem Lehrplan: Das Be- und Entladen verschiedener Lastwagen und welche Sicherheitsrichtlinien beachtet werden müssen. Du wirst lernen wir der LkW vor und nach der Fahrt kontrolliert wird. Auch die richtige Absicherung einer Unfall- oder Gefahrenstelle wird Teil deines Lernprozesses sein. Doch nicht nur Aufgaben rund um das Fahren mit den riesigen Gefährten ist für dich wichtig. Zu deiner Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer*in gehört genauso die Erstellung von Abrechnungen, die Dokumentation erbrachter Leistungen und das Planen und Organisieren der Fahrten nach wirtschaftlichen Aspekten.
Deine Ausbildungsinhalte also kurz zusammengefasst: Nach deiner Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer*in kennst du die Rechtsvorschriften im Straßenverkehr. Du weißt, wie du die Fahrzeuge zu kontrollieren, zu warten und zu pflegen hast. Du lernst, wie du dich im Kundenkontakt und bei Unfällen zu verhalten hast und auch die Logistik- und Fahrtenplanung wird dazugehören. Ebenfalls Teil deiner Ausbildung ist die Vertragsabwicklung.
Welche Führerscheine erwerbe ich während meiner Ausbildung als Berufskraftfahrer*in?
Voraussetzung für viele Arbeitgeber ist, dass du bereits zu Beginn deiner Ausbildung einen Führerschein der Klasse B hast. Während der Ausbildung zum/zur Berufskraftfahrer*in erwirbst du allerdings noch ein paar andere Lizenzen. Dazu zählen beispielsweise die Führerscheinklassen C und CE. Mit der Führerscheinklasse C darfst du dann Fahrzeuge von einem Gewicht ab 3,5 t fahren und das Ganze plus Anhänger, die bis zu 750 kg wiegen. Die Fahrerlaubnis CE erlaubt dir große Zugfahrzeuge mit Anhänger oder Sattelanhänger zu fahren, die sogar mehr als 750 kg wiegen.
Deine Stärken
Du kannst punkten, wenn ...
- du Freude am Selberfahren hast
- langes Stillsitzen kein Problem für dich ist
- du verantwortungsvoll handelst und dir die Sicherheit anderer Menschen am Herzen liegt
Wir bilden dich aus:
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