Anlagenmechaniker
für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

3 Jahre

Dauer der Ausbildung

1.191 € bis 1.353 €

Durchschn. Verdienst

Mittlere Reife

Empf. Schulabschluss

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du hast dich schon immer gefragt, wie die Heizung warm wird, das Wasser aus der Wand kommt oder die Klimaanlage funktioniert? Die Antworten darauf findest du in der Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker*in. Ohne Anlagenmechaniker*in wären wir manchmal ganz schön aufgeschmissen. Unser Zuhause wäre kalt oder dunkel und auch auf fließendes Wasser müssten wir verzichten.

 

Doch was mache ich als Anlagenmechaniker*in überhaupt?

Als Anlagenmechaniker*in fertigst du Komponenten, die einen wesentlichen Anteil daran haben, dass unser Zuhause zu einem Wohlfühlort wird. Du wirst am Ende deiner Ausbildung genau wissen, wie man Rohre, Tanks, Kessel und vieles mehr zusammensetzt und auch repariert.

Bevor es aber an die Fertigung und Montage dieser Komponenten geht, wirst du als Anlagenmechaniker*in zunächst erst einmal mit Hilfe von technischen Zeichnungen und anderen Unterlagen Montage- und Wartungspläne entwickeln. Dies geschieht stets in enger Zusammenarbeit mit deinem Kunden. Du wirst Montagearbeiten organisieren und die Werkstoffe, Maschinen und Werkzeuge wählen.

Wenn du das alles erledigt hast, geht es mit der Fertigung der Einzelteile weiter. Hierbei arbeitest du entweder von Hand oder mit speziellen Maschinen zur Herstellung der Einzelkomponenten für größere Maschinen, und Geräte der unterschiedlichen Industriebereiche. Doch nicht nur der Neubau solcher Anlagen zählt zu deinen Aufgaben, auch bei Umbau oder Erweiterung dieser wirst du zur Stelle sein.

Als nächstes folgt die Montage und die Überprüfung der gefertigten Teile direkt vor Ort bei deinem Kunden. Als Anlagenmechaniker*in untersuchst du dabei die Geräte auf Transportschäden und behebst gleichzeitig auch mögliche Qualitätsmängel. Dabei ist es wichtig jeden deiner Schritte in einem Protokoll festzuhalten.

Die Einweisung der Kunden ist der letzte Punkt auf deiner Liste. Nach der erfolgreichen Montage und Qualitätskontrolle wird es deine Aufgabe sein, den Kunden über Funktion und Nutzung seiner neuen Anlage aufzuklären. Des Weiteren gehört dazu auch die Instandhaltung und regelmäßige Wartung der Geräte.

 

Und wo kann ich als Anlagenmechaniker*in überall arbeiten?

In erster Linie wirst du dich in einem Unternehmen der Metallindustrie, des Anlagenbaus, des Apparate- und Behälterbaus sowie Unternehmen der Erdöl- und Erdgasförderung wiederfinden. Aber auch Betriebe des Elektroanlagenbaus, Raffinerien und Unternehmen der chemischen Grundstoffindustrie könnten als dein Arbeitgeber fungieren. Gas-, Wasser-, Elektrizitätswerke und Verkehrsbetriebe werden für dich ebenfalls immer einen Job haben.

Kurz zusammengefasst: Deine Einsatzorte werden Fertigungshallen, Montagebaustellen und das Freie sein.

 

Was muss ich für die Ausbildung zum/zur Anlagenmechaniker*in mitbringen?

Du musst definitiv ein gewissen technisches Verständnis haben. In diesem Beruf besteht dein Arbeitsalltag aus Maschinen, Elektronik und Werkzeugen, die nicht nur geschickte Hände, sondern auch technisches Verständnis erfordern. Du solltest ein Teamplayer sein, denn als Anlagenmechaniker*in arbeitest du selten allein. Vor allem auf den Baustellen ist es wichtig, sich austauschen und aufeinander verlassen zu können. Wenn in dir ein kleiner Perfektionist steckt, dann bist du in diesem Beruf auch genau richtig. Denn die einzelnen Bauteile müssen ganz genau ausgeschnitten sein, damit sie am Ende auch perfekt zusammen montiert werden können.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

1.

dir die Arbeit mit Menschen Spaß macht.

2.

du Spaß an Bio und Chemie hast.

3.

dir der Anblick von Blut und Spritzen keine Angst einjagt.

Wir bilden dich aus:

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Manuela Köpp

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Dr. Diestel GmbH

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