Oberflächenbeschichter

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du hattest schon in der Schule Spaß an Chemie? Genaues Arbeiten und Protokollieren ist genau dein Ding? Viel Lärm hast auf deine Sorgfältigkeit keine Auswirkung? Dann solltest du über eine Ausbildung als Oberflächenbeschichter*in nachdenken.

Was genau macht denn ein Oberflächenbeschichter*in?

Der Beruf des*r Oberflächenbeschichters*in ist zwar eher unbekannt, jedoch ist deine Arbeit damit für etliche Bereiche von großer Bedeutung. In deinem Berufsalltag veredelst du Metall- oder Kunststoffoberflächen mit Hilfe unterschiedlichster Beschichtungsverfahren. Die Vorbereitung verschiedenster Werkstücke und chemischer Lösungen zur Oberflächenbehandlung fällt ebenfalls in deinen Aufgabenbereich.

Die meiste Zeit verbringst du an teilautomatisierten galvanischen Anlagen, Vakuumsbeschichtungsanlagen oder in der Feuerverzinkung. Als Oberflächenbeschichter*in arbeitest du mit hochsensiblen Mess- und Prüfungsgeräten. Du reinigst und bearbeitest deine Werkstücke zu einem Teil auch mit der Hand.

Wichtig ist es für dich immer, gewisse Schutzmaßnahme durchzuführen. Deshalb ist das Tragen einer Schutzausrüstung, um dich vor Dämpfen, Gasen, Staub, Gerüchen oder Lärm zu schützen, von großer Bedeutung.

Dein Arbeitsalltag unterscheidet sich je nach deinem Arbeitsplatz, weshalb auch deine Arbeitsbedingungen nicht immer die Gleichen sind. So hast du in der Feuerverzinkung beispielsweise viel mit Hitze und einer hohen Luftfeuchtigkeit zu tun. Andere Beschichtungsprozesse führst du mit chemischen Lösungen durch, weshalb du mit dem Umgang von hochgiftigen Chemikalien vertraut sein solltest. Wovon du aber relativ sicher ausgehen kannst, ist der Schichtdienst. Dieser wird in den meisten Betrieben auf dich zukommen.

Wie wird die Ausbildung zum/zur Oberflächenbeschichter*in ablaufen?

So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung, welche drei Jahre dauert. Dual bedeutet dabei nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und deine praktischen Erfahrungen in einem Betrieb deiner Wahl sammelst. Bei guten Leistungen hast du sogar die Möglichkeit deine Ausbildungsdauer zu verkürzen.

Am Anfang deiner Ausbildung wirst du zunächst erst einmal lernen, wie man die jeweiligen Werkstücke vorbereitet. Das machst du durch Feilen, Bohren und Säubern. Auch das korrekte Überprüfen der Maschinen und das richtige Säubern der Geräte soll gelernt sein. Wenn du die Grundlagen erst einmal drauf hast, bewegst du dich auch immer mehr in die eigentliche Arbeit der Oberflächenbeschichtung.

Am Ende deiner Ausbildung kommt dann die Abschlussprüfung auf dich zu. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann offiziell Oberflächenbeschichter*in nennen.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

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