Rettungssanitäter
- 3 – 9 Monate
- unvergütet
- Hauptschulabschluss
Das erwartet dich während der Ausbildung
Du suchst nach einem aufregenden und abwechslungsreichen Beruf? Du möchtest gerne Menschen in Notsituationen helfen? Du kannst gut unter Druck arbeiten und hast vielleicht auch schon Erfahrung als Rettungs- oder Ersthelfer*in? Dann solltest du darüber nachdenken, Rettungssanitäter*in zu werden.
Was genau macht ein* Rettungssanitäter*in?
Als Rettungssanitäter*in arbeitest du Seite an Seite mit Notfallsanitätern, Rettungshelfern und Rettungsdiensthelfern. Zu deinen Aufgaben gehört das Fahren des Krankenwagens, die Unterstützung bei der Versorgung und Behandlung von Patienten und Patientinnen sowie die Betreuung dieser bei dem Transport in das nächstgelegene Krankenhaus. In einigen Fällen wirst du auch lebensrettende Sofortmaßnahmen im Rettungswagen durchführen müssen.
Bevor es zu einem Einsatz geht, muss im Rettungswagen natürlich alles vorbereitet sein. Dafür wirst du sorgen. Zudem bist du auch für die Erstellung von Protokollen und Berichten nach einem Rettungseinsatz zuständig.
Als Rettungssanitäter*in musst du ein dickes Fell haben, denn jeden Tag werden neue Notfallsituationen auf dich zukommen. Dabei wirst du nicht immer nur Leben retten, manchmal wirst du auch in Situationen geraten, in welchen du nicht mehr helfen kannst. Ebenso ist es in diesem Beruf auch nicht möglich, sich auf einen Einsatz einzustellen, denn oftmals erfährst du erst am Unfallort, was dich erwartet.
Was wird mich in der Ausbildung als Rettungssanitäter*in erwarten?
Zunächst einmal ist es wichtig zu erwähnen, dass der Beruf als Rettungssanitäter*in kein anerkannter Ausbildungsberuf ist. Vielmehr kannst du dich hier auf einen schulischen Lehrgang einstellen. Dieser läuft jedoch je nach Bundesland anders ab.
In jedem Fall wirst du deine Ausbildungszeit in einer Hilfsorganisation oder an einer privaten Rettungsdienstschule absolvieren. Insgesamt wirst du 520 Stunden für das Erlernen dieses Berufes brauchen. Dabei sind diese auf vier Teile aufgeteilt. Dazu gehört die theoretische Ausbildung, das Klinikpraktikum, das Rettungswachenpraktikum und eben die Prüfung.
Die Theorie, der sogenannte Rettungsdiensthelfer-Kurs, wird 160 Stunden ausmachen. Hier erfährst du alles rund um die Anatomie, die Physiologie und Notfallmedizin. Auch erste praktische Übungen erwarten dich.
Anschließend geht es für dich weiter mit 160 Stunden Klinikpraktikum. Danach wirst du wissen, wie der Ablauf in einem Krankenhaus so von statten geht. Du wirst lernen, wie du Infusionen vorbereitest, wie man richtig bei Intubationen assistiert, die Patienten überwacht und Patientendokumentationen erstellt. All das erwartet dich in der Notfallambulanz und auf der Intensivstation.
Daraufhin folgt auch schon der dritte Teil deiner Ausbildung. Dieser wird in einer Lehrrettungswache stattfinden und ebenfalls 160 Stunden dauern. Hier geht es dann für dich endlich auf deine ersten Rettungseinsätze.
Am Ende deiner Ausbildungszeit steht auch schon die Abschlussprüfung vor deiner Tür. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann offiziell Rettungssanitäter*in nennen.
Deine Stärken
Du kannst punkten, wenn ...
- du auch unter Druck gut arbeiten kannst.
- du gerne Menschen hilfst.
- dir der Umgang mit technischen Geräten leicht fällt.
Wir bilden dich aus:
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