Chemielaborant

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du interessierst dich für Naturwissenschaften und dein Lieblingsfach in der Schule war Chemie? Du hast dich immer schon auf den nächsten Versuch gefreut und Experimenten entgegen gefiebert? Dann ist die Ausbildung zum/zur Chemielaborant*in genau das Richtige für dich. Denn in diesem Beruf kannst du deine Begeisterung für die Chemie so richtig ausleben. Hier gibt es jeden Tag etwas Neues zu entdecken.

 

Welche Voraussetzungen muss ich als Chemielaborant*in denn mitbringen?

Wichtig für den Start in die Ausbildung ist in jedem Fall mindestens ein Realschulabschluss. Jedoch kommt es häufig vor, dass viele Unternehmen eher Azubis mit einer Hochschulreife bevorzugen. Zu deinen Stärken sollte in jedem Falle das Planen, Durchführen und genaue Dokumentieren wissenschaftlicher Abläufe gehören. Als Chemielaborant*in trägst du eine gewisse Verantwortung, dementsprechend solltest du davor keine Scheu haben.

In diesen Beruf gehört niemand, der tollpatschig ist und hin und wieder gerne mal Gegenstände fallen lässt. Naturwissenschaftliches Verständnis sollte für dich kein Fremdwort sein und auch Arbeits – bzw. Schutzkleidung darf für dich kein Problem sein.

 

Wie wird die Ausbildung zum/zur Chemielaborant*in ablaufen?

Bei einem super Notendurchschnitt hast du die Möglichkeit deine Ausbildung zu verkürzen und das bedeutet für dich, dass du nach dreieinhalb Jahren deine Abschlussprüfung schreiben kannst. Das Ganze ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass du im Wechsel die Berufsschule und deinen Ausbildungsbetrieb besuchst. Das Besondere an der Ausbildung zum/zur Chemielaborant*in: Es besteht die Möglichkeit, dass du einen Teil der Zeit in einem Berufsbildungswerk, im Lehrlabor oder auch im Ausbildungszentrum verbringst.

Chemielabore von Getränke-, Medikamenten- und Kosmetikherstellern gehören zu den üblichen Ausbildungsbetrieben für den Beruf Chemielaborant*in. Eine wichtige Rolle wird das Verständnis der chemischen, physikalischen und mathematischen Zusammenhänge sein. Dies ist wichtig für die Vorbereitung und Durchführung der Versuche und der Herstellung von Produkten. Auch die Anwendung der Protokollierung und Analyse dieser Zusammenhänge wird auf deinem Tagesplan stehen.

 

Was genau werde ich während meiner Ausbildung als Chemielaborant*in lernen?

Die Arbeit als Chemielaborant*in ist weit mehr als nur das Experimentieren mit verschiedensten Stoffen in einem Reagenzglas. In diesem Beruf hast du eine Menge Verantwortung zu tragen und so ganz ungefährlich wird es im Labor auch nicht. Ohne Schutzkleidung wirst du hier nicht arbeiten können. Das Grundwissen rund um die Sicherheitsvorkehrungen als Chemielaborant*in lernst du bereits im ersten Lehrjahr. So bist du bestens auf deine Praxisphasen vorbereitet und kannst das Gelernte direkt und vor allem rechtzeitig anwenden.

Seit dem 01. August 2020 gilt für diese Ausbildung eine neue Ausbildungsverordnung. Hinzugekommen sind die Wahlqualifikationen „Digitalisierung in Forschung, Entwicklung, Analytik und Produktion“ sowie „Arbeiten mit vernetzten und automatisierten Systemen“. Als Chemielaborant*in ist es wichtig, auch in einer digitalen Laborumgebung den Durchblick zu haben.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

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