Baugeräteführer
- 3 Jahre
- 855 € bis 1.495 €
- Hauptschule
Das erwartet dich während der Ausbildung
Wind und Wetter können dir nichts anhaben? Du möchtest gerne in die Welt von Baggern, Kränen und Co. einsteigen? Dann solltest du über eine Ausbildung als Baugeräteführer*in nachdenken. Denn in diesem Beruf verbringst du deine Arbeitszeit im Freien und dein Arbeitsalltag gibt dir die Möglichkeit das Spielen als Kind mit Baggern und Kränen Wirklichkeit werden zu lassen.
Was sind meine Aufgaben als Baugeräteführer*in?
Als Baugeräteführer*in findest du deinen Platz in Betrieben und Unternehmen, welche sich mit dem Hoch-, Tief-, Straßen- und Spezialtiefbau beschäftigen. Aber auch in der Gartenbaubranche werden Baugeräteführer*innen immer gesucht. In den meisten Fällen wirst du auf Baustellen arbeiten. Hierbei gehören die Vorbereitung der Bauarbeiten und die Durchführung und Reparatur der Baugeräte zu deinen Aufgaben. Als Baugeräteführer*in hast du immer viel zu tun. Du bist für die Planung mit Hilfe von Skizzen, das Einrichten, Sichern, Verladen und Bedienen sowie das Umrüsten der Baugebiete zuständig. In diesem Beruf weißt du nie, welche Herausforderungen dich an einem Tag erwarten. Auch, wenn deine Aufgaben irgendwann ganz normal für dich sein werden, weißt du nie genau unter welchen Bedingungen die Arbeit an bestimmten Tagen stattfinden wird.
Was ist für eine Ausbildung zum/zur Baugeräteführer*in wichtig?
In diesem Beruf ist der Umgang mit Baugeräten nicht nur interessant, sondern auch anspruchsvoll. Was bedeutet, dass sich hierbei so einige Gefahren verbergen. Deshalb ist es wichtig, dass du viel Sorgfalt, Flexibilität und Umsicht mitbringst. So wird es dir möglich sein, Gefahrenzonen rechtzeitig zu erkennen und die Bauarbeiten exakt nach Plan durchzuführen. In der Schule sollten dir vor allem die Fächer Mathe, Physik, Werken und Technik viel Spaß gemacht haben, denn genau darum wird es für dich als Baugeräteführer*in gehen.
Was erwartet mich während der Ausbildung zum/zur Baugeräteführer/in?
Um diesen Beruf zu erlernen, machst du eine duale Ausbildung. Diese wird drei Jahre gehen. In diesen drei Jahren wirst du alles lernen, was du in deinem Arbeitsalltag als Baugeräteführer*in brauchst. Rund um die Baugeräte hast du einige Aufgabenbereiche und diese sind dazu noch sehr vielfältig. In den ersten beiden Ausbildungsjahren wird es hauptsächlich um die verschiedenen Arbeiten der Bautechnik gehen. Doch das ist nur die Theorie. In der Praxis lernst du wie man richtig mit Vermessungsgeräten und Maschinenelementen umgeht. Auch das Warten, in Betrieb setzen und das Umrüsten der Baugeräte werden Teil deines Lernprozesses sein. In deinem letzten Ausbildungsjahr beschäftigst du dich mit den Feinheiten der Bautechnik. Dazu gehört das Verladen der Baugeräte, das Erkennen und Entgegenwirken von Defekten und endlich auch die Führung der Baugeräte. Erstmal bis zu diesem Punkt gekommen, bist du deinem Traum vom „Spielen“ mit einem echten Kran oder Bagger schon viel näher.
Was könnte ich nach der Ausbildung machen?
Nach deiner erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung zum/zur Baugeräteführer*in stehen dir in Thema Karriereleiter noch alle Türen offen. So kannst du dich beispielsweise in den Bereichen Arbeitsschutz oder Baumaschinentechnik spezialisieren. Wenn du eine Hochschulzulassung hast, steht dir sogar die Möglichkeit zur Verfügung mit einer Ausbildung als Baugeräteführer*in einen Bachelor in Maschinenbau zu machen.
Deine Stärken
Du kannst punkten, wenn ...
- du gern draußen arbeitest.
- du dir Pläne gute merken kannst.
- du bereit bist, Schutzkleidung zu tragen.
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