Kaufmann für Digitalisierungsmanagement

Du kannst mega gut mit Zahlen umgehen und Mathe war für dich noch nie ein Problem? Du hinterfragst gerne alles? Das Auseinandersetzen mit Problemen, um effiziente Lösungen zu finden, ist auch dein Ding? Du verlierst nicht so schnell den Überblick und kannst gut organisieren? In der Ausbildung zum/zur Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement verbindest du kaufmännisches Wissen mit IT-Wissen.

Was genau macht ein*e Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement?

Eine deiner Hauptaufgaben ist es, IT-Lösungen zu finden. Dabei arbeitest du an der Optimierung bestehender IT-Systeme im Unternehmen und stattest das Unternehmen mit der neuesten Soft- und Hardware aus. Zudem gehört das Entwickeln von Konzepten für neue Systeme zu deinen Aufgaben. Diese sollen das Unternehmen sowohl wirtschaftlicher als auch effizienter machen. Das bedeutet, dass du als Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement oftmals auf der operativen Ebene arbeitest.

Sobald neue Soft- und Hardware ankommt, bist du für die Einarbeitung der Mitarbeiter in die neuen Systeme zuständig. Sollte es allgemein Computerprobleme geben, bist du die erste Adresse, die angesteuert wird. So hilfst du beispielsweise bei der Installation von Updates oder Treibern.

Ebenfalls ein wichtiger deines Arbeitsalltages ist das Controlling. Hier beschäftigst du dich mit Zahlen. Als Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement gehört das Kümmern um die Finanzen und das Kontrollieren der Ausgaben eben genauso dazu, wie das Betreuen der IT. Um diese Aufgabe zu bewältigen, erstellst du Präsentationen und Statistiken. So hast du einen perfekten Überblick über die Finanzen des Unternehmens.

Zu der Betreuung der IT gehört zudem auch die Sicherheit und somit der Datenschutz. Das bedeutet, dass du auch dafür zuständig sein wirst. Als Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement kümmerst du dich um die Einhaltung der Bestimmung und das Prüfen der Maßnahmen zur IT-Sicherheit.

Doch das soll es noch nicht gewesen sein. Irgendwer muss auch Verträge gestalten und aufsetzen. Und genau das übernimmst du. Wie du merkst, ist dein Aufgabengebiet sehr vielfältig. Das bedeutet, dass du mit dieser Ausbildung auch genauso vielfältig einsetzbar bist. Somit wirst du auf dem Arbeitsmarkt keine Probleme haben einen Job zu finden, denn du bist heiß begehrt.

Wie wird die Ausbildung zum/zur Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement ablaufen?

So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung und dauert drei Jahre. Das bedeutet nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlernst und deine Praxiserfahrung in einem Betrieb deiner Wahl sammelst.

Die Ausbildung zum/zur Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement kann man in zwei Bereiche unterteilen. Zum einen gibt es da die berufsprofilgebenden Fertigkeiten, wobei du Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich Datenschutz und der Entwicklung von IT-Lösungen erlangst. Und dann gibt es die „integrativen“ Fertigkeiten. Dabei dreht sich alles rund um die Themen Tarifrecht, Gesundheitsschutz und vieles mehr.

In den meisten Ausbildungen absolvierst du kurz vor Ende des zweiten Lehrjahres eine Zwischenprüfung und nach dem dritten Lehrjahr dann deine Abschlussprüfung. Bei der Ausbildung als Kaufmann*frau für Digitalisierungsmanagement kommt aber noch etwas hinzu. Auf dich wird nämlich auch eine betriebliche Projektarbeit zukommen.