Maurer

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du bist gern im Freien und kannst kräftig zupacken? Du bist körperlich fit und hast Freude am Errichten eines Mauerwerkes? Du bist zudem auch noch kontaktfreudig? Dann könnte eine Ausbildung als Maurer*in genau das Richtige für dich sein.

Was genau macht denn ein*e Maurer*in?

Selbstverständlich ist das Herstellen eines Mauerwerkes deine Hauptaufgabe. Doch damit ist es im Beruf des*r Maurer*in nicht getan. Zunächst einmal musst du alles vorbereiten. Die Baustelle muss eingerichtet werden. Die Baustelle muss gesichert, Bauzäune müssen errichtet oder Absperrungen aufgestellt werden. In einigen muss auch der Verkehr umgeleitet werden.

Nicht nur du, sondern auch deine Kollegen und Kolleginnen sollten den Bauplan verinnerlicht haben. Wenn dieser dann auch besprochen ist, ist der nächste Punkt auf deiner Liste das Anfordern von Material, Werkzeugen und Maschinen sowie die Organisation eines Containers auf der Baustelle.

Neben der Organisation und der Herstellung des Mauerwerkes gehören jedoch noch ein paar andere Dinge zum Beruf des*r Maurer*in. Beispielweise die Isolierung, Veredelung und Verkleidung des Mauerwerkes oder auch der Bau von Gerüsten. Dir sollte zudem auch klar sein, dass ein* Maurer*in nicht immer nur Neues schafft. Restaurierungsarbeiten, wie die Instandhaltung und Sanierung von Gebäuden, zählen ebenfalls dazu.

Wie wird die Ausbildung zum/zur Maurer*in ablaufen?

So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung, welche insgesamt drei Jahre dauert. Dual bedeutet hierbei nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlangst und deine praktischen Erfahrungen in einem Betrieb deiner Wahl sammelst. Bei guten Leistungen hast du zudem die Möglichkeit deine Ausbildungsdauer zu verkürzen.

Nach den ersten zwei Jahren absolvierst du eine Zwischenprüfung. Das ist für eine Ausbildung nichts ungewöhnliches, doch in diesem Fall gibt es noch eine Besonderheit. Die Zwischenprüfung ist nämlich auch gleichzeitig die Abschlussprüfung für den/die Hochbaufacharbeiter*in. Am Ende deiner Ausbildungszeit folgt dann natürlich die Abschlussprüfung. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann staatlich anerkannte*r Maurer*in nennen.

Was sollte ich als Maurer*in für Voraussetzungen mitbringen?

Zunächst einmal solltest du mindestens einen Hauptschulabschluss haben. Damit wäre dann die einzige schulische Voraussetzung gegeben. In diesem Beruf ist vor allem handwerkliches Geschick von Vorteil und auch das Arbeiten bei Wind und Wetter sollte dir nichts ausmachen. Als Maurer*in wird viel körperliche Arbeit auf dich zukommen, weshalb du vor allem in diesem Bereich sehr belastbar sein solltest.

Maurer*innen sind wahre Teamplayer. Wenn du also lieber alleine arbeitest, dann solltest du deine Berufswahl noch einmal überdenken. Auf der Baustelle braucht jeder mal Hilfe und dann reichen zwei Hände oftmals nicht aus. Und ein Haus baut man auch eher selten alleine.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

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