Forstwirt

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du schätzt die Natur? Und willst einen Beitrag dazu leisten sie zu schützen und zu pflegen? Du hast keine Lust den ganzen Tag nur im Büro zu sitzen? Dann ist die Ausbildung zum Forstwirt vielleicht genau das Richtige für dich! Du bist jeden Tag an der frischen Luft und meistens im Wald oder auf Wiesen unterwegs. Die körperliche Arbeit hält dich in diesem Job fit.

 

Aber was mache ich als Forstwirt*in denn genau?

Als Forstwirt*in kannst du dich auf einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag gefasst machen. Dein Einsatzort wechselt hier ständig. Dabei gehört für dich die Walderneuerung, der Wald- bzw. Naturschutz und die Landschaftspflege zu deinen wichtigsten Aufgaben. Wie du also bereits jetzt schon merkst, geht es als Forstwirt*in um mehr als nur ums Bäume fällen. Zu deinen Aufgaben gehört dementsprechend das Setzen von Pflanzen, die Pflege der Naturverjüngung, Maßnahmen gegen Waldschädlinge und die Pflege der Waldränder.

Doch jetzt fragst du dich sicherlich, womit du als Forstwirt*in denn genau deine Brötchen verdienst. Im Forstbetrieb machst du mit Holz dein Geld. Deine größte Einnahmequelle ist die Produktion deines verkaufsfertigen Holzsortimentes. Das ist auch der Grund, weshalb das deine Hauptaufgabe sein wird. Das alles schaffst du nur mit körperlicher Fitness. Auch, wenn dir heutzutage so einiges an Arbeit mit Hilfe moderner Technik abgenommen wird, musst du als Forstwirt*in körperlich immer anpacken.

 

Was sind noch Voraussetzungen für die Ausbildung zum/zur Forstwirt*in?

Neben deiner körperlichen Fitness solltest du auch eine Verbindung zur Natur haben. In diesem Beruf arbeitest du nämlich nicht nur in der Natur, sondern auch mit der Natur. Da Forstwirte*innen oftmals im Team zusammenarbeiten, sollte auch das für dich kein Problem sein. Als Alleingänger kommst du bei der schweren Arbeit nämlich nicht weit. In diesem Job musst du selbstständig arbeiten können und auch keine Angst davor haben auch Verantwortung zu übernehmen. Da du häufig ohne direkte Aufsicht deines Vorgesetzten arbeitest, ist es eine der wichtigsten Voraussetzungen, dass du zuverlässig bist.

 

Wie wird die Ausbildung zum/zur Forstwirt*in ablaufen?

Dies ist eine duale Ausbildung. Das bedeutet nichts weiter, als dass du deine theoretischen Kenntnisse in der Berufsschule erlangst und deine Praxiserfahrung in einem Betrieb deiner Wahl sammelst. Forstliche Bildungszentren dienen als Ergänzung zu deiner praktischen Ausbildung. Oftmals machst du deine Ausbildung durch anerkannte Ausbilder der Städte und Gemeinden, Privatforstbetriebe oder durch Forstunternehmer.

Im Laufe deiner Ausbildung wirst du lernen, dass es nicht nur um die Produktion von Holz geht, sondern auch um den Eingriff in das Ökosystem und die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Umwelt. Das alles kann nämlich schwerwiegende Folgen haben, weshalb vor allem auch die Theoriephasen so wichtig für dich sind.

Im Normal dauert diese Ausbildung, wie viele andere, drei Jahre. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit auf zwei Jahre zu verkürzen. Nach deiner Abschlussprüfung muss aber auf der Karriereleiter noch lange nicht Schluss sein. Denn als Forstwirt*in hast du eine Menge Aufstiegsmöglichkeiten. So kannst du beispielsweise eine Fortbildung als Vorarbeiter*in, Spezialist*in oder Forstwirtschaftsmeister*in machen. Wenn du dann immer noch nicht mit deiner Position zufrieden bist, besteht die Möglichkeit eines Studiums im Bereich Forstwirtschaft.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

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