Physiotherapeut

Das erwartet dich während der Ausbildung

Du interessierst dich für die Anatomie des Menschen und die Funktionen des menschlichen Körpers? Du denkst dir gerne sportliche Aufgaben aus und würdest dich freuen, wenn du damit auch noch Menschen helfen kannst? Dann könnte die Ausbildung zum/zur Physiotherapeut*in genau das Richtige für dich sein.

Was genau macht denn ein*e Physiotherapeut*in?

Als Physiotherapeut*in bist du für die Behandlung von Patienten und Patientinnen zuständig, die körperlich eingeschränkt sind. Deine Behandlungspläne entwickelst du je nach Einschränkung und Beschwerden des Patienten. Auch die ärztliche Verordnung spielt dabei eine Rolle.

Mit deinen Behandlungen sorgst du dafür, dass Schmerzen gelindert und die Beweglichkeit verbessert wird. Um das zu erreichen, wendest du verschiedene Therapieformen an. Zu diesen gehören beispielsweise aktive Bewegungs- und Atemübungen, Massagen sowie Kälte-, Wärme-, Hydro- und Elektrotherapien.

Wie wird die Ausbildung zum/zur Physiotherapeut*in ablaufen?

Diese Ausbildung ist eine schulische Ausbildung, welche in der Regel drei Jahre dauert. Das bedeutet, dass du dein theoretisches Wissen in einer Berufsfachschule erlangst und deine praktischen Erfahrungen durch verschiedene Praktika sammelst.

Solltest du deine Ausbildung als Physiotherapeut*in in Kombination mit einer Ausbildung als Gymnastiklehrer*in machen, dann kann sich deine Ausbildungsdauer auf 3,5 – 4,5 Jahre verlängern. Bei guten Leistungen hast du jedoch bei beiden Möglichkeiten die Chance deine Ausbildungsdauer zu verkürzen.

Am Ende deiner Ausbildung steht dann die Abschlussprüfung für dich an, welche du vor einem Prüfungsausschuss absolvierst. Nach erfolgreichem Bestehen kannst du dich dann offiziell Physiotherapeut*in nennen.

Wie sehen meine Lerninhalte in der Ausbildung als Physiotherapeut*in aus?

Wichtig für deinen Beruf ist der Aufbau des menschlichen Körpers. Den solltest du nach deiner Ausbildung als Physiotherapeut*in in- und auswendig kennen. Zudem erlernst du verschiedenste Behandlungs- und Untersuchungstechniken und weißt am Ende alles im Bereich der Bewegungs- und Trainingslehre.

Im ersten Ausbildungsjahr geht es für dich also zunächst erst einmal an die Anatomie und Physiologie. Im zweiten Lehrjahr kannst du dich dann auf Krankheitslehre und das Erlernen der verschiedenen Behandlungstechniken einstellen. Im letzten Jahr folgt dann die präventive Physiotherapie und Rehabilitation.

In deinen Praktika lernst du dann die unterschiedlichen medizinischen Fachbereiche kennen. Von Neurologie über Unfallchirurgie bis hin zu Orthopädie wirst du alles durchlaufen. Insgesamt kannst du übrigens mit insgesamt 1600 praktischen Stunden rechnen. In diesen Praxisphasen geht es für dich dann an die Untersuchung, Behandlung und Betreuung der Patienten und Patientinnen. Dabei kannst du auch direkt dein theoretisches Wissen aus der Berufsschule anwenden. Unter Aufsicht wirst du sogar die Möglichkeit haben bereits dann schon verschiedene Behandlungsmethoden, wie beispielsweise Krankengymnastik, Massagen oder Elektrotherapie, anzuwenden.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

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Manuela Köpp

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