Dachdecker

Das erwartet dich während der Ausbildung

Bist du gern unterwegs und willst hoch hinaus? Neue Leute, neue Herausforderungen und der Umgang mit unterschiedlichen Materialien sind Dinge, die für dich wichtig sind? Dann scheinst du einen vielseitigen Beruf zu brauchen und bist bei der Ausbildung als Dachdecker*in genau richtig.

 

Was bedeutet der Beruf Dachdecker*in für mich?

Heute ein Flachdach, morgen der Ausbau eines Dachgeschosses – du wirst auf verschiedenen Baustellen unterwegs sein. Das Kennenlernen neuer Menschen tritt in diesem Beruf häufig auf. Dabei ist dein fachliches und körperliches Können gefragt.

Als Dachdecker*in kommst du viel rum und kannst dich täglich neuen Herausforderungen stellen. Die Aufgaben im Dachdeckerberuf sind wirklich vielseitig und abwechslungsreich. Das liegt daran, dass du fast täglich auf unterschiedlichen Baustellen arbeitest und immer wieder neue Aufgaben bekommst, mit welchen du dein persönliches Können unter Beweis stellen kannst.

 

Was wird mich in der Ausbildung zum/zur Dachdecker*in erwarten?

So wie die meisten Ausbildungen ist auch die des Dachdeckers eine duale Ausbildung. Das bedeutet, dass du abwechselnd deine Zeit in der Berufsschule und in deinem Ausbildungsbetrieb verbringst. Deine praktischen Erfahrungen sammelst du natürlich in deinem Betrieb. Dein theoretisches Wissen wird in der Berufsschule seinen Platz finden.

Im ersten Lehrjahr wird es für dich hauptsächlich um die allgemeinen Grundlagen gehen, wohingegen im zweiten Ausbildungsjahr deine Kenntnisse vertieft werden. Neben der Berufsschule wirst du verschiedene Kurse besuchen, in welchen du den Umgang mit verschiedenen Werkstoffen wie Metall, Schiefer, Dachziegel, Stein, Holz und Zement erlernst. Unterschiedliche Handwerkstechniken und die richtige Benutzung des richtigen Werkzeugs sind auch Dinge, die du erst einmal lernen werden musst.

 

Welche Voraussetzungen sind für diesen Beruf wichtig?

Als Dachdecker*in arbeitest du ausschließlich draußen, weshalb vor allem das für dich kein Problem sein sollte. Auch eine absolute Schwindelfreiheit ist eine wichtige Voraussetzung. Denn so schnell wie du auf das Dach raufkommst, kommst du manchmal nicht mehr runter. Eine gewisse Fitness und Körperkraft ist in diesem Beruf ebenfalls von Vorteil, denn hier musst du richtig anpacken. Ohne schnelle Auffassungsgabe und handwerkliches Geschick kommst du als Dachdecker*in auch nicht besonders weit. Am wichtigsten ist es eigentlich, dass du kein Warmduscher bist. Denn in diesem Job spielt es keine Rolle, ob eine Hitzewelle herrscht oder bereits Eiszapfen von der Decke hängen.

 

Wie sieht es mit der Karriereleiter als Dachdecker*in aus?

Nach deiner dreijährigen Ausbildung zum/zur Dachdecker*in könnte die Weiterbildung zum Meister ein nächster Schritt für dich sein. In diesem Beruf kannst du davon ausgehen, dass du jederzeit eine gute Perspektive hast. Auch als Vorarbeiter*in oder Kolonnenführer*in kannst du einen Job finden. Ebenso ist es für dich möglich als Berater*in bei Herstellern oder im Bedachungshandel zu arbeiten.

Dir stehen als Dachdecker*in so einige Türen offen und du kannst dir jeden Tag aufs Neue in dein Bewusstsein rufen, dass deine Arbeit keine Maschine der Welt ersetzen kann.

Deine Stärken

Du kannst punkten, wenn ...

Wir bilden dich aus:

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Manuela Köpp

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