Kraftfahrzeugmechatroniker
- 3,5 Jahre
- 760 € bis 1.330 €
- Mittlere Reife
Das erwartet dich während der Ausbildung
Dein technisches Verständnis ist super? Du bist geduldig und nimmst auch gerne jede elektronische Herausforderung an? Die Entwicklung der Autowelt begeistert dich und du würdest dich gerne darin weiterbilden? Dann denke doch mal über eine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker*in nach.
Was genau macht ein*e Kraftfahrzeugmechatroniker*in?
Als Kraftfahrzeugmechatroniker*in gehört für dich alles rund um das Thema Fahrzeug-Technik zu deinem Arbeitsalltag. Nach deiner Ausbildung bist du nicht nur Profi in Sachen der klassischen Fahrzeug-Mechanik, sondern auch in der Kfz-Elektronik.
Zu deinen Aufgaben wird das Analysieren elektrischer, elektronischer und mechanischer Systeme gehöre. Stellst du dabei Fehler oder Störungen fest, kümmerst du dich um das Beheben dieser. Das machst du mit Hilfe von computergesteuerten Mess- und Prüfsystemen.
Wichtig für diesen Beruf ist auch der Kundenkontakt. Denn so wie auch in vielen anderen Branchen, ist der Kunde hier König. Daher wird es auch dazu gehören, Auftrage anzunehmen und deine Kunden*innen richtig und vor allem auch individuell beraten zu können.
Wie wird die Ausbildung zum/zur Kraftfahrzeugmechatroniker*in ablaufen?
So wie die meisten Ausbildungen ist auch diese eine duale Ausbildung. Das bedeutet nichts weiter, als dass du dein theoretisches Wissen in der Berufsschule erlernst und deine praktischen Erfahrungen in einem Betrieb deiner Wahl machst.
Kurz vor Ende des zweiten Lehrjahres geht es für dich dann schon an den ersten Teil deiner Abschlussprüfung. Der zweite Teil folgt am Ende deiner Ausbildung. Nach erfolgreichem Bestehen darfst du dich dann staatlich anerkannte*r Kraftfahrzeugmechatroniker*in nennen.
Gibt es in der Ausbildung zum/zur Kraftfahrzeugmechatroniker*in Fachrichtungen bzw. Spezialisierungen?
Nicht nur in vielen anderen Ausbildungsberufen, sondern auch in diesem kannst du dich zwischen einigen Schwerpunkten entscheiden. Insgesamt hast du die Wahl zwischen fünf verschiedenen Fachrichtungen, welche ab dem dritten Ausbildungsjahr eine Rolle spielen werden.
Zu diesen fünf Spezialisierungen gehört die Motorradtechnik, die Nutzfahrzeugtechnik, die System- und Hochvolttechnik, die Karosserietechnik sowie die Personenkraftwagentechnik. In der Regel erkennt man direkt, worum es sich bei den einzelnen Schwerpunkten handelt, da ihr Name es bereits aussagt. Weniger klar könnte es bei dem Schwerpunkt System- und Hochvolttechnik sein. Das bedeutet jedoch nichts weiter, als dass du dich mit der Technik von Elektro- und Hybridfahrzeugen auseinandersetzt.
Deine Stärken
Du kannst punkten, wenn ...
- du ein super technisches Verständnis hast.
- Autos für dich mehr als vier Räder und ein Lenkrad sind.
- du empathisch bist und viel Fingerspitzengefühl für die Bedürfnisse deines Gegenübers hast.
Wir bilden dich aus:
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